Wer sich einen neuen Essbesteck Testsieger anschaffen möchte, der fragt sich sicher, auf welche Kriterien er dabei zu achten hat. Gerne verlässt sich der Kaufinteressent dabei auf Testergebnisse und Urteile von Testpersonen. Wir haben auf diesen Seiten alle wichtigen Informationen rund um das Thema Essbesteck Test zusammengestellt.
Essbesteck Testvergleich Ergebnis
WMF Essbesteck im Check
Inhaltsverzeichnis
- 1 Essbesteck Testvergleich Ergebnis
- 2 WMF Essbesteck im Check
- 3 Was ist ein Essbesteck?
- 4 Materialien für heutiges Essbesteck
- 5 Welche Arten von Essbesteck gibt es?
- 6 Folgende Kriterien sind in einem Essbesteck Test wichtig
- 7 Auf welche Kaufkriterien sollte ich achten?
- 8 Bekannte Hersteller aus einem Essbesteck Test
- 9 Wo kann ich einen Essbesteck Testsieger kaufen?
- 10 Geschichte des Essbestecks
- 11 Wie pflege ich mein Essbesteck
- 12 FAQs zu einem Essbesteck Test
- 13 Essbesteck Test: Fazit
Unsere Daten basieren auf den im Internet zu findenden Testberichten und Kundenmeinungen. Mit diesen Informationen lässt sich sehr schnell ermitteln, ob das ausgewählte Essbesteck auch wirklich das richtige für den persönlichen Gebrauch ist.
Anhand der zusammengestellten Informationen aus vielen Essbesteck Tests bekommt der Interessent einen schnellen und soliden Überblick über die unterschiedlichen Varianten von Essbesteck. Ebenso lässt sich so sehr schnell die Qualität der Essbestecke überschauen.
Zwar ist ein Essbesteck in seiner Grundfunktion zunächst einmal ein Hilfsmittel, um die Nahrung problemlos aufnehmen zu können, doch inzwischen ist es ebenso ein ausgesprochen wichtiger Teil einer gepflegten Tischkultur. Darum ist es natürlich auch sehr wichtig, dass das ausgewählte Besteck in seinem Design, seiner Anzahl der einzelnen Essbesteckteile und seiner Qualität absolut verlässlich zum Rest des Tischgedeckes passt. So sollte man sich vor dem Kauf eines Essbestecks bereits darüber Gedanken machen, für wie viele Personen man ein solches Essbesteck benötigt. Im Normalfall ist ein Essbesteck für 6 Personen ausreichend. Wer allerdings häufig und gerne zum geselligen Zusammensein einlädt, der sollte sich lieber für ein Essbesteck für 12 Personen entscheiden. Denn nichts ist bei einem schön gedeckten Tisch schlimmer als ein zusammen gewürfeltes Essbesteck mit unterschiedlichen Designs.
Ebenso wichtig ist natürlich auch die Reinigung und Langlebigkeit des Essbestecks. Auch hier wurden alle wichtigen Informationen gut überschaubar zusammengestellt, sei es durch Essbesteck Testberichte, Herstellerangaben oder Bewertungen von Testpersonen.
Was ist ein Essbesteck?
Beim Essbesteck handelt es sich wohl um das meist verwendete Werkzeug des täglichen Gebrauchs. Essen zählt genau wie das Schlafen zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Während einst ausschließlich mit den Fingern gegessen wurde, so bediente man sich im Laufe der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte mehr und mehr „Werkzeugen“, die bei der Nahrungsaufnahme hilfreich waren.
So verdankt der Löffel als die „hohle Hand“ seinen ersten Einsatz bereits in der Steinzeit. Abhängig vom Kulturkreis, in dem man sich befindet, kommen in der modernen Gesellschaft entweder das Essbesteck bestehend aus Messer, Gabel und Löffel, die Stäbchen oder teilweise auch noch immer die Finger als Werkzeug zum Einsatz.
Der Löffel hatte sogar lange Zeit eine überaus wichtige Funktion und galt als sehr wertvoll. Er wurde von seinem Besitzer ständig am Gürtel getragen. Dieser Tatsache ist auch das Sprichwort geschuldet: „Den Löffel abgeben.“ Tatsächlich wurde dieser früher nach dem Tod seines Besitzers weitervererbt.
In der heutigen Moderne handelt es sich aber um wirklich sehr ausgefeilte und zum Teil sogar edle „Werkzeuge“. Essbestecke können sich sowohl in ihrem Material, in ihrer Herstellung und natürlich auch in ihrem Design sehr unterscheiden, wobei die Funktion aber immer die gleiche bleibt.
Materialien für heutiges Essbesteck
Heutzutage verwendetes Essbesteck besteht entweder aus Chromstahl, Edelstahl (Chromnickelstahl), silberlegiertem Edelstahl oder aus massivem Silber bzw. Sterling Silber. Häufig werden die Legierungen mit 18/10 und 925er Sterling angegeben.
Chromstahl ist magnetisch und besteht aus 83 % Stahl und 17 % Chrom. Hier handelt es sich eher um ein Billigbesteck, das nicht rostbeständig ist.
Der Grundwerkstoff, der am meisten hergestellten und verwendeten Essbestecke ist allerdings Edelstahl. Im Gegensatz zum Chromstahl enthält der Chromnickelstahl 8 – 10 % Nickel. Diese Legierung sorgt dafür, dass das Material rostbeständig ist. Die Bezeichnung „18/10“, die oft auf Edelstahl zu finden ist, weist also auf die enthaltenen 18 % Chrom und 10 % (Obergrenze) Nickel hin.
Oft ist das Grundmaterial, aus dem versilbertes Besteck hergestellt wird, der Edelstahl. Letztlich wird auf die Besteckteile eine dünne Silberschicht von 40 bis zu 120 Gramm aufgetragen.
Beim 925er Sterlingsilber verhält es sich so, dass es aus 925 Teilen Silber und 75 Teilen Kupfer zusammengesetzt ist. Ohne das Kupfer im Silber bekäme die Legierung nicht die notwendige Härte.
Welche Arten von Essbesteck gibt es?
Beim Essbesteck, das heutzutage üblicherweise verwendet wird und auf das sich viele Essbesteck Tests beziehen, handelt es sich in der Regel um ein sogenanntes Menübesteck. Zum Menübesteck zählen das Messer, die Gabel, die vier Zinken hat, und ein Suppenlöffel. Der hauptsächliche Unterschied zwischen einem Menü- und Tafelbesteck besteht in der Größe der Besteckteile. Das Menübesteck ist handlicher und kleiner als das Tafelbesteck, wobei die Bestandteile dennoch die gleichen sind.
Menübesteck
Die Bestandteile des Menübestecks sind, wie bereits beschrieben, ein Messer, eine Gabel mit 4 Zinken und ein Suppenlöffel. Beim Menübesteck handelt es sich wohl um das meist wendetet Besteck.
Tafelbesteck
Genau wie beim Menübesteck hat man es hier mit der gleichen Grundausstattung zu tun. Wieder gehören das Messer, die Gabel mit 4 Zinken und der Suppenlöffel zum Besteck. Der Unterschiede besteht hier darin, dass diese Besteckvariante einfach etwas größer ist. Je nach Tischdekoration und Anlass kann ein Tafelbesteck ein intensiveres und edleres Erscheinungsbild auf der gedeckten Tafel hinterlassen.
Dessertbesteck
Zu dieser Essbesteck-Variante zählen ein Dessertmesser, eine Dessertgabel sowie ein Dessertlöffel oder auch kleiner Löffel.
Spezialbestecke
Bei den Spezialbestecken gibt es unterschiedliche Materialen und Formen, die an den Verzehr spezieller Lebensmittel angepasst wurden.
Steakmesser sind mit einer scharfen, meist mit einem Wellenschliff versehenen Klinge ausgestattet. Diese Klinge ermöglicht, dass sich das Fleisch leicht schneiden lässt.
Fischmesser haben beabsichtigt eine stumpfe Klinge. Diese Klinge ist dafür gedacht, das Fischfleisch vorsichtig zu zerteilen und die Fischhaut leicht abzuheben.
Eine Vielzahl weiterer Spezialbestecke
- Kaviarmesser werden häufig aus Perlmutt oder Kunststoff hergestellt.
- Hummergabeln sind sehr lange, dünne Gabeln. Sie dienen zum Auslösen des Fleisches aus den Scheren
- Hummerzangen funktionieren ähnlich wie Nussknacker. Sie helfen beim Aufbrechen des Hummerkörpers.
- Austerngabel dienen ebenfalls zum besseren Auslösen des Fleisches aus der Schale.
- Schneckenzangen sind kleine Zange zum Festhalten der Schnecken.
- Krebsgabeln sorgen für einen festen Halt des Krebses zum besseren Zerteilen.
- Krebsmesser sind für das Zerteilen der Krebsschwänze und zum Knacken der Beine und Scheren vorgesehen.
- Traubenscheren benutzt man zum Zerschneiden der Traubendolden.
- Grapefruitmesser helfen mit der gebogenen Klinge beim Heraustrennen der Filets.
- Fonduegabeln halten die Fleischstücke beim Einbringen in Flüssigkeit/das Frittier Fett sicher fest.
Hilfsbestecke
Zu den Hilfsbestecken zählen viele Bestecke, die ebenfalls im täglichen oder im gelegentlichen Gebrauch ihre Nutzung finden.
Zu ihnen zählen:
- Saucenlöffel
- Suppenkelle
- Tortenheber
- Tranchierbesteck
- Eiszange
- Gebäckzange
- Zuckerzange
Folgende Kriterien sind in einem Essbesteck Test wichtig
Die Testkriterien, die bei einem Essbesteck Test relevant sind, sind sehr vielseitig. Schließlich möchte der Verbraucher ausreichend und gut informiert sein. Einige Testkriterien mögen manch einem zunächst auch gar nicht so präsent zu sein, bevor man mehr oder weniger darauf gestoßen wird. Heutzutage setzt man förmlich voraus, dass die Gegenstände des täglichen Gebrauchs in der Regel Spülmaschinen geeignet sind. Darum werden auch gerade beim Essbesteck entsprechende Tests durchgeführt, um sie auf die Spülmaschinen Tauglichkeit zu testen. Auch Dinge wie das Design, das Material, aus dem das Essbesteck hergestellt wurde, und natürlich auch die Verarbeitung sind wichtige Bestandteile dieser Essbesteck Tests.
Ebenso wurde hier natürlich auch geschaut, welche Größenordnung an Besteck im Verhältnis zum Preis angeboten wurde. Das Preis-Leistungsverhältnis ist immer ein wichtiges Kriterium. So stehen eine Reihe von Testauswertungen zur Verfügung, die helfen, die richtige Entscheidung bei der Anschaffung eines neuen Essbestecks zu treffen. In der Regel handelt es sich hier ja eher um eine Anschaffung, die für Jahre Bestand haben soll und oft auch im täglichen Gebrauch ist.
Hersteller
Der Hersteller WMF produziert bereits seit 80 Jahren Essbestecke. Eine jahrzehntelange Erfahrung und viel Knowhow fließen hier entsprechend in die Qualität der Bestecke ein. Schließlich sagt der Hersteller selbst: „Bestecke müssen alltagstauglich sein und idealerweise für immer ihr schönes Aussehen behalten – egal, wie oft sie benutzt werden oder in der Spülmaschine waren. Dafür sorgt WMF.“
Zwilling ist eine der ältesten Marken der Welt. Bereist 1731 ließ Peter Henckels den ZWILLING als Handwerkszeichen eintragen. Hier handelt es sich bereits um die Erfahrung von Jahrhunderten. Bis heute ist die Marktstellung von Zwilling unangefochten.
BSF deren Gründung im Grunde 1810 begann, als sich der Goldschmied Martin Heinrich Wilkens mit einer Werkstatt in der Bremer Altstadt niederließ. Zunächst wurden Gold- und Silberwaren repariert, bis sich die Produktion auf Münzen und Besteck ausweitete. Das Essbesteck der Firma BSF aus Wilkenscher Produktion ist heute häufig Gegenstand des Antiquitätenhandels; die umfangreichste Sammlung besitzt das Focke-Museum in Bremen. So kann man sich leicht vorstellen, dass die Bestecke aus heutiger und aktueller Produktion ebenfalls vom langjährigen Knowhow geprägt sind.
Auch Villeroy & Boch schauen auf eine sehr lange Firmentradition zurück. Die Gründung dieses Unternehmens fand bereits im Jahr 1748 statt. Mit seinen hochwertigen Bestecken, so sagt Villeroy & Boch selber, setzen sie „Akzente rechts und links vom Tellerrand“.
Material
Gerade dem Material, aus dem ein Essbesteck hergestellt wurde, muss natürlich besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Hier entscheidet sich bereits, wie langlebig und qualitativ hochwertig ein Essbesteck ist und ob es für die Spülmaschine geeignet ist oder eben nicht.
In der Regel ist das heute auf dem Markt befindliche Essbesteck aus Edelstahl gefertigt. Aber auch hier gibt es deutliche Unterschiede, denn Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl, viel eher kommt es auf die Legierung an. Meistens sind die Essbestecke aus Chrom-Nickelstahl hergestellt. Hier handelt es sich im Grunde um das Material, das das alte Silberbesteck weitgehend abgelöst hat. Die Qualität wird hauptsächlich durch den verwendeten Edelstahl bzw. dessen Verarbeitung und Herstellung bestimmt. Normalweise ist der Chrom-Nickelstahl aus einem Edelstahl hergestellt. Der Chromanteil liegt hier bei 18 % und der Nickelanteil liegt bei 10 %. Diese Legierung gewährleistet eine hohe Korrosionsbeständigkeit gegen Säuren in den Lebensmitteln. Zusätzlich trägt diese Zusammensetzung noch zu einem gut ausgeprägten dauerhaften Glanz des Besteckes bei.
Reinigung
Natürlich spielt auch die Reinigung des Bestecks eine Rolle. Kaum jemand möchte sein Essbesteck gerne mit der Hand abwaschen müssen. Somit wird auch jedes neu auf den Markt kommende Essbesteck einem Test auf seine Spülmaschinentauglichkeit unterzogen.
Natürlich bekommt es dem Essbesteck immer gut, wenn es frühzeitig von Speiseresten befreit wird oder wenn man dafür Sorge trägt, dass sich nach Beendigung des Spülmaschinen Programms keine lästigen Wassertropfen auf dem Besteck absetzen. Über ein Trockenreiben mit dem Handtuch wird sich das Besteck immer sehr dankbar zeigen und in seinem schönsten Glanz wieder erstrahlen. Aber dennoch sollte das kein Muss sein. Manche hochwertigen Essbestecke, die beispielsweise nicht durchgängig aus Edelmetall gefertigt wurden, sondern beispielsweise mit Perlmutt- oder Horngriffen ausgestattet sind, können eine Behandlung in der Spülmaschine trotz ihrer Hochwertigkeit nicht vertragen. Hier besteht das Risiko, dass sich der Griff durch das zu lange Verbleiben in der Feuchtigkeit möglicherweise ablöst.
Verarbeitung
Selbst ein gut gewähltes Material ist manchmal nicht allein ausschlaggebend. Auch die Dicke eines Essbestecks gibt Auskunft darüber, wie qualitativ hochwertig das Produkt tatsächlich ist. Ein Besteck sollte eine Mindestdicke von 2,5 cm aufweisen. Andernfalls besteht das Risiko, dass sich das Besteck während der Benutzung leicht verbiegt.
Besonders wichtig ist die Oberfläche des Bestecks, diese sollte gut poliert bzw. mattiert sein und sie sollte keine Poren aufweisen. Auch die Kanten sollten „weich“ und frei von Kratzern oder Riefen sein. Bei Qualitätsbestecken sollte zwischen den Gabelzinken kein Schneidgrat mehr sichtbar sein. Diese Kanten sind geschliffen und poliert. Anders als bei den günstigeren Modellen, wo die Gabel oder der Löffel möglicherweise lediglich gestanzt wurden. Hier sind scharfe Kanten und Zinken leider zu erwarten.
Bei den Messern gibt es den Unterschied zwischen dem Monoblock- und dem Hohlheftmesser
Gabel und Löffel sind in der Regel im Ganzen aus dem gleichen Material gefertigt, wenn das bei Messern ebenfalls so ist, handelt es sich um ein Monoblockmesser.
Sehr hochwertige Messerklingen sind sehr dünn ausgeschliffen und haben einen sauberen Wellenschliff.
Anzahl der Einzelteile eines Essbestecks
Essbestecke gibt es in unterschiedlicher Teile-Zahl zu kaufen. Daher sollte man natürlich zunächst einmal überlegen, welche Größenordnung an Besteck man sich eigentlich vorstellt. Benötigt man eher ein Besteck für 6 Personen, oder doch lieber für 12 Personen?
Ein 24-teiliges Essbesteck beinhaltet beispielsweise je 6 Messer, Gabeln, Löffel und Dessertlöffel. Bei einem 30-teiligen Essbesteck gehören zusätzlich 6 Kuchengabeln zum Essbesteck. Entsprechend ist ein 60-teiliges Essbesteck für insgesamt 12 Personen ausgelegt.
Anderen Varianten könnte beispielsweise ein 60-teiliges Essbesteck für 12 Personen sein und zusätzlich gehören 8 weitere Spezialbestecke zum Essbesteck Set wie z.B.: 1 Suppentassen-/Sahnelöffel, 2 Fleischgabel, 1 Saucenlöffel, 1 Tortenheber, 1 Zuckerlöffel, 2 Servierlöffel. So ist man natürlich für jeden Anlass komplett ausgestattet. Ein Essbesteck Test berücksichtigt natürlich auch das Preis-Leistungsverhältnis im Zusammenhang mit dem der angebotenen Teile-Zahl des Essbestecks zu dem entsprechenden Preis.
Design
Das Design eines Essbestecks spielt natürlich ebenfalls eine große Rolle. Schließlich soll sich das Essbesteck grundsätzlich der gewünschten Tischkultur anpassen. Ein Besteck soll weder untergehen, noch soll es sich besonders hervortun. Es soll den Tisch einfach abrunden. Da die Geschmäcker natürlich auch hier sehr verschieden sind, ist die Auswahl an unterschiedlichen Designs natürlich ebenfalls sehr groß.
Preis
Der Preis einer jeden Ware ist natürlich immer ein sehr wichtiges Kaufkriterium. Im Bereich des Bestecks geht es natürlich um das ausgewählte Material, um die Verarbeitung und natürlich wird der Preis ebenso im Hinblick auf die Teile-Zahl des angebotenen Bestecksets betrachtet.
Der Preis kann manchmal bereits Aufschluss über die Qualität geben, das allerdings muss nicht immer so sein. Darum ist wirklich auf die einzelnen Kriterien zu achten. Ein Essbesteck, das zunächst teuer erscheinen, aber mit bestem Edelstahl ausgerüstet und dazu noch über Holheftmesser verfügt, kann am Ende günstiger sein, als ein tatsächlich günstiges Essbesteck, was aber leider bereits nach kurze Nutzung ersetzt werden muss, während das Qualitätsbesteck beinahe ein Leben lang hält.
Auf welche Kaufkriterien sollte ich achten?
Gerade wenn man sich ein teures Tafelbesteck zulegen möchte, sollte man erst in Ruhe überlegen, welche Anforderungen das gewünschte Besteck genau erfüllen soll. Eine wichtige Rolle dabei spielt sicherlich die Überlegung, für wie viele Personen das Besteck gedacht sein soll.
Es stehen letztlich sehr viele verschiedene Ausführungen an Besteck im Handel zur Verfügung. In der Regel besteht ein klassisches Tafelbesteck aus den Einzelteilen für sechs oder zwölf Personen. Abhängig davon, ob es sich bei dem eigenen Umfeld eher um einen kleinen oder großen Verwandten- bzw. Freundeskreis handelt, wird man die Entscheidung, ob das Essbesteck für sechs bzw. zwölf Personen benötigt wird, durchaus gut hinkommen. Man sollte hier wirklich bedenken, dass es nicht gerade schön aussieht, wenn auf einer gedeckten Tafel zwei verschiedene Bestecksätze zu finden sind.
Aber bei der Kaufentscheidung spielen tatsächlich auch die Anlässe eine Rolle, für die das Essbesteck verwendet werden soll. Schließlich ist es so, dass ein Alltagsbesteck andere Voraussetzungen erfüllen muss als ein feines Tafelbesteck. Dieses wird in der Regel nur für besondere Anlässe verwendet. Faktoren wie Spülmaschinentauglichkeit spielen hier eine große Rolle.
Der Preis spielt eine große Rolle
Das Material macht den Unterschied
Auch günstige Edelstahl-Essbestecke gibt es in vielen Ausführungen aber mit unterschiedlichen Qualitäten. Leider ist es oft so, dass derjenige, der hier zunächst Geld einspart, häufig am Ende draufzahlen muss. Die geringe Materialstärke dieser Essbestecke führt nicht selten dazu, dass sich das Essbesteck leider sehr schnell verbiegt. Der nächste Faktor ist, dass die Verarbeitung oft nicht einmal einfachen Ansprüchen genügt. Die Bestecke sind scharfkantig, nicht maßhaltig und die Messer oft nicht scharf genug.
Qualitativ hochwertiges Essbesteck erkennt man beispielsweise an der Bezeichnung 18/10 Chromnickelstahl. Hier garantiert das Material lange Haltbarkeit und Unempfindlichkeit gegen Reinigungsmittel und sonstige äußere Einflüsse.
Auch die Materialstärke spielt eine Rolle, so sollten Gabeln und Löffel mindestens eine Dicke von 2,5 mm aufweisen. Eine gute Qualität kann man ebenfalls an der Oberfläche erkennen. Diese Oberfläche sollte auf jeden Fall porenfrei und poliert oder mattiert sein. Das Messer sollte über einen sauberen Wellenschliff verfügen und die Kanten von Gabel und Löffeln dürfen keine scharfen Kanten haben.
Die Reinigung von Edelstahlbesteck
Ein Edelstahlbesteck kann ganz einfach in der Spülmaschine gereinigt werden, auch tägliches Spülen schadet ihm in der Regel nicht. Ebenso wenig ist es notwendig, ein Edelstahlbesteck aufwendig zu polieren. Seinen ursprünglichen Glanz behält es normalerweise von selbst. Daher eignet sich ein Edelstahlbesteck optimal zur Nutzung im Alltag.
Bekannte Hersteller aus einem Essbesteck Test
Natürlich gibt es unzählige Essbesteck-Marken, aber es ist ratsam bei traditionellen Essbesteck Herstellern zu bleiben und etwas „Vernünftiges“ zu kaufen. Im Folgenden eine kleine Übersicht mit den gängigsten Essbesteck-Marken.
- WMF
- Villeroy & Boch
- Zwilling und BSF
- Gräwe
Wo kann ich einen Essbesteck Testsieger kaufen?
Diese Frage ist wohl am neutralsten zu beantworten, indem man mögliche Gründe für das Einkaufsverhalten im Handel sowie beim Shoppen im Internet behandelt. Jeder muss für sich am Ende selber entscheiden, wie seine bevorzugte Methode des Einkaufens aussieht.
Gründe für den Online-Shop
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Im Onlinehandel gibt es fast alles
Wer kennt das nicht: Auf die Frage, ob es ein bestimmtes Teil aus dem Sortiment noch gibt, bekommt man schnell die Antwort: „Wir haben nur das, was sie hier sehen.“
Schaut man dann aber im Internet vorbei, zeigt sich schnell, dass der gewünschte Artikel oder das Wunschbesteck sehr wohl zu haben ist. Besonders bei Zusatzbesteck wie Tortenhebern, Servierlöffeln oder Honiglöffel findet man Online meist eine große Auswahl. Der Händler dagegen hat einfach nur das, was er vor Ort anbietet. Oft mangelt es an Lagerraum oder auch einfach an der Bemühung des Verkäufers, das gewünschte Essbesteckteil zu bestellen. Inzwischen ist es einfach so, dass es im Internet bzw. Onlinehandel nichts gibt, was es nicht gibt.
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Ausführliche Informationen
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Der schnelle und bequeme Einkauf
In der Regel bedarf es nur eines Computers, eines Laptops, Tablet oder sogar auch nur eines Handys, das mit dem Internet verbunden ist, und schon kann der Einkauf losgehen. Sobald man fündig geworden ist, genügt ein Klick und die Ware befindet sich im virtuellen Warenkorb und der Kauf ist meist mit einem weiteren Klick abgeschlossen. Wer das versucht, in der gleichen Zeit im Handel zu erledigen, wird schon an der ersten Hürde scheitern. Der Weg zur Einkaufsstätte. Entweder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, auf die man in der Regel eine Zeit warten muss, oder die Suche nach dem Parkplatz, wenn man mit dem eigenen Auto unterwegs ist. Danach verbringt man sicher eine gewisse Zeit an der Kasse des Geschäfts.
Klar ist aber natürlich auch, dass man zwar nur Minuten für den Online Einkauf benötigt, aber danach dauert es ca. 1- 2 Tage, bis die Ware die eigenen vier Wände erreicht. Bei dem Kauf im Handel benötigt man für die eigentliche Kaufhandlung natürlich deutlich mehr Zeit, aber dafür hat man sein Essbesteck natürlich sofort zu Hause.
Die Zustellung selber stellt allerdings heute auch kein Problem mehr dar, selbst wenn man während der Lieferzeit nicht zu Hause ist. Die Möglichkeit, sein Paket an einen Paketshop liefern zu lassen oder an einem Wunschort ablegen zu lassen, vereinfachen diese Lieferung extrem. In Ballungsgebieten gibt es zwischenzeitlich auch schon Angebote, bei denen die Ware bei Onlinekauf sogar noch am gleichen Tag ausgeliefert wird.
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Schneller und unkomplizierter Preisvergleich
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Unkomplizierter Umtausch im Internet
Die Tatsache, dass man innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen die bestellte Ware zurückschicken kann, ist sicher auch ein Pluspunkt für den Onlinekauf. Zwar räumt der Handel diese Möglichkeit vielerorts ebenfalls ein, allerdings ist er nicht gesetzlich dazu verpflichtet, sondern es handelt sich dann um reine Kulanz. Der Online Kunde jedoch ist hier rechtlich geschützt.
Gründe für den Kauf beim Fachhändler
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Die Möglichkeit, aus- und anzuprobieren
Viel Kunden beharren einfach auf der Tatsache, die Dinge die sie kaufen wollen, einfach vorher anfassen zu können. Beim Besteck bedeutet das beispielweise, zu fühlen, wie das Essbesteck in der Hand liegt. Außerdem gibt es auch Ängste vor der fehlenden fachlichen Beratung und ebenso die Angst vor Missbrauch der eigenen Daten.
Tatsächlich ist bei den Online Shoppern der häufigste Grund der Rückgabe, dass beispielsweise das Essbesteck nicht so aussah wie beschrieben oder wie man annahm.
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Die Läden werden vor der Geschäftsaufgabe bewahrt
Ein weiterer Grund für den Einkauf im Geschäft ist nicht selten die Sorge, die Städte könnten Veröden, da die Geschäftsinhaber mangels Abnahme ihre Geschäfte aufgeben müssen.
Allerdings ist nicht nur der Onlinehandel Konkurrenz für kleine Fachgeschäfte, ebenso sorgen Shoppingcenter für die Aufgabe kleinerer Händler.
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Im Geschäft bleibt man anonymer
Natürlich ist es so, dass man, sobald man sich online etwas angesehen hat, kurz darauf mit Werbung ähnlicher Seiten überflutet wird. Es ist schon eine Tatsache, dass der Kunde nun zum „gläsernen Kunden“ geworden ist.
Wer also lieber anonym bleiben möchte, dem bleibt der Gang in den Laden. Allerdings bleibt er das nur dann, wenn er mit Bargeld bezahlt und auf eine bargeldlose Zahlung oder Kundenkarte verzichtet.
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Einkaufen als Event
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Im Geschäft zählen noch soziale Kontakt
Nach wie vor ist ein Besuch in einem Geschäft auch eine Begegnungsstätte. Natürlich ist der Onlinekauf extrem einfach, aber auf den Umgang mit Menschen und Begegnungen wird hier einfach verzichtet.
Geschichte des Essbestecks
Das Besteck, das wir heutzutage wie selbstverständlich und beinahe beiläufig verwenden, war in seinen Ursprüngen alles andere als selbstverständlich. Wir bedienen uns heute zu jeder Zeit und zu jedem Anlass des Essbestecks. Selbst im Bereich des Fastfood wird uns zuweilen Essbesteck angeboten, selbst wenn es eher minderer Qualität ist oder sogar aus Plastik hergestellt wurde. Hauptsache man das entsprechende „Werkzeug“, um seine Speisen bequem aufnehmen zu können. Auch die Vielfalt unseres Essbestecks ist für uns einfach normal. Löffel, Messer und Gabel haben den Stellenwert einer Grund- oder Mindestausstattung, doch das war nicht immer so.
Der Löffel
Dieses „Werkzeug“ hat weitestgehend seine Ursprünge bereits in der Jungsteinzeit. Hier wurden die ersten „Löffel“ aus Knochen oder Holz und später dann aus Ton hergestellt. Der Gedanke hinter dem Löffel war es, die schöpfende Hand nachzubilden und dadurch das Essen und Trinken leichter zu machen.
Dass der Löffel bis in die Neuzeit ein Luxusgegenstand war, ist sicher nicht jedem bekannt. Allerdings ist der Spruch, „den Löffel abgeben“, hinreichend bekannt, wenngleich auch seine ursprüngliche Bedeutung vielerorts in Vergessen geriet. Die Bedeutung bezog sich darauf, dass nach dem Tode der Löffel weitervererbt wurde. Es handelte sich also tatsächlich um ein echtes Luxusgut.
Die Gabel
Die Geschichte der Gabel hingegen ist bei weitem nicht so interessant, sie spielte lange Zeit eine eher untergeordnete Rolle. Erste Entdeckungen wurden bei den Bestecken des alten Rom gemacht.
Tatsächlich verhielt es sich so, dass zumeist mit den Fingern gegessen wurde und die „Gabel“ eher eine Art Hilfswerkzeug beim Tranchieren darstellte. Hinzu kam die Macht der Religion. Die Kirche sah in der Gabel das „Werk des Teufels“.
Dennoch wurde die Gabel sehr lange abgelehnt und nahm erst im 17. Jahrhundert an Bedeutung zu. Dennoch wurde in den Klöstern den Mönchen der Gebrauch einer Gabel untersagt, da es sich ja um „Teufelswerkzeug“ handelte.
Das Messer
Die Bedeutung des Messers und dessen Verwendung ist allerdings schon seit der Altsteinzeit bekannt. Damals handelte es sich eher um scharfe Klingen, die aus Stein, Holz, Knochen oder anderen harten Materialien gefertigt wurden.
Beim Messer handelt es sich schon immer um einen persönlichen Gegenstand. Selbst gesellschaftsübergreifend wurde es getragen. Das Messer war sowohl Bestandteil des Besitzes bei den Adeligen sowie bei einfachen Bauern.
Durch die einsetzende Metallverarbeitung wurde auch das Messer zunächst aus Bronze, dann aus Eisen und schließlich aus Stahl gefertigt. Selbst die ersten Messer der Steinzeit, die aus Stein geformt waren, konnten durch bestimmte Techniken ähnlich scharf wie das heutige Skalpell sein.
Im Mittelalter bis hin zur Renaissance wurden Speisen meist von einem Tranchiermeister in mundgerechte Portionen zerteilt. Das war der Grund, warum es bis dahin keine persönlichen Messer zum Essen gab.
Das Essbesteck
Die einzelnen Teile eines Essbestecks fanden ihre Entstehung in ganz unterschiedlichen Epochen. Das Messer fand bereits einen sehr frühen Einsatz, die Gabeln hingegen erst im späten 18. Jahrhundert.
Essbesteck, das als Essbesteck eingesetzt wurden, so wie es heute üblich ist, fand seinen Einzug bei Tisch erst im 19. Jahrhundert. Diese Entwicklung ging dann durch alle Schichten.
Wie pflege ich mein Essbesteck
Immer wieder wird sich die Frage gestellt, wie man sein Essbesteck am besten pflegen kann, damit es seinen ursprünglichen Glanz erhält. Hier gibt es nur einige wenige Dinge zu berücksichtigen, die dafür sorgen, dass das Essbesteck langfristig seinen Glanz behält.
Zu unterscheiden ist hier allerdings ob es sich um ein Essbesteck aus Edelstahl oder aus Silber handelt.
Das Edelstahlbesteck
Dank des Materials handelt es sich hier nicht nur um die meist verkauften Bestecke, sondern diese Essbestecke zählen ebenfalls zu den pflegeleichtesten Produkten im Haushalt. Dennoch kann es vorkommen, dass auch das edelste Essbesteck ein wenig unansehnlich wird. Um dem Messer, dem Löffel und der Gabeln wieder ihren ursprünglichen Glanz zu verleihen, bedarf es im Grunde nur eines geringen Aufwands.
Jeder kennt das. Wenn das Programm der Spülmaschine beendet ist und man diese sogleich öffnet, einweicht sehr viel Wasserdampf. Diesen Wasserdampf sollte man möglichst immer gleich entweichen lassen und zusätzlich ein einfaches Geschirrhandtuch in der offenen Spülmaschine platzieren. Dieses Handtuch sorgt dafür, dass das verbliebene Kondenswasser unverzüglich aufgesaugt wird. Auf diese Weise werden die ungeliebten Ränder und Flecken auf dem sauberen Geschirr und Essbesteck vermieden.
Zusätzliche Pflege für das Edelstahlbesteck
Silber-Essbesteck
Silber benötigt ebenfalls eine behutsame Reinigung. Genau wie Silberschmuck, läuft das Silberbesteck mit der Zeit schwarz an. Das sieht natürlich überaus unschön aus.
Der schwarze Belag, der sich auf Silber gern bildet, wird verursacht durch die Reaktion des Silbers mit Schwefelwasserstoff aus der Luft und den schwefligen Verbindungen aus dem Essen. Diese Komponenten bilden dann den dunklen, beinahe schwarzen Belag. Diese Schicht lässt sich mühelos entfernen, wenn man dem Silber lediglich erneut Elektronen zufügt. Hier kommt das Aluminium zum Einsatz. Als unedles Metall gibt es leicht Elektronen ab, die dann mit dem Silber reagieren und in der Folge die schwarze Schicht wieder ablösen.
Daher kommt recht häufig das Silberbesteck Alu-Bad zum Einsatz. Damit dieses Bad seine Wirkung entfalten kann, muss dem heißen Wasser etwas Kochsalz hinzugefügt werden.
Zur bequemen Reinigung des Silberbestecks benötig man ein Gefäß (Schüssel oder einen Topf) und legt zunächst Alufolie und dann das Silberbesteck hinein. Achtung: das Silberbesteck darf sich nun nicht berühren. Wenn das Besteck entsprechend platziert wurde, wird das Salz und heißes Wasser hinzugefügt. Diese Lösung wird dann vorsichtig umgerührt und das Besteck muss mit der Alufolie Kontakt haben. Bereits nach kurzer Zeit ist das Besteck wieder glänzend, ansehnlich und rein. Um zu vermeiden, dass das Besteck nach der Behandlung erneut anläuft, sollte es nun sofort aus der Lösung genommen werden. Sobald nämlich die Lösung erschöpft ist, würde sich andernfalls die Wirkung wieder umkehren. Danach wird das so behandelte Silberbesteck gründlich abgespült und abgetrocknet.
Bei dieser Methode der Reinigung handelt es sich um die optimierte Form der Silbererhaltung. Das Silberbesteck bleibt so lange erhalten, ansehnlich und nutzbar. Allerdings gibt es auch elektrische Geräte, die ein solches Silberbad ermöglichen, leider sind diese meistens sehr kostspielig.
Eine noch einfachere Methode ist es allerdings, das Silberbesteck täglich zu verwenden. Das Hautfett verhindert tatsächlich das Anlaufen des Silbers. Eine weitere Möglichkeit besteht aber auch darin, das Essbesteck in einer luftdichten Folie einzuschweißen.
Wissenswertes über das Silberbesteck
Ei, Fisch, Senf oder Hülsenfrüchten sorgen dafür, dass der enthaltene Schwefel das Silber-Essbesteck anlaufen lässt. Um das zu vermeiden, sollte das Besteck unmittelbar nach der Benutzung abgespült werden.
FAQs zu einem Essbesteck Test
Worauf sollte man Kauf eines Bestecks achten?
Es ist wichtig, vor allem auf Qualität eines Essbestecks zu achten. Ein gutes Essbesteck erkennt man bereits an seiner Verarbeitung. Es sollte auf jeden Fall eine Dicke von mindestens 2,5 mm aufweisen. Andernfalls läuft man Gefahr, dass sich das Essbesteck während des Gebrauchs verbiegt. Ebenso wichtig ist es, dass das Essbesteck keine Poren aufweist und die Kanten weich, also geschliffen sind. Außerdem muss es frei sein von Kratzern und von Riefen.
Wie lange hält ein Essbesteck?
Wie lange ein Essbesteck hält, hängt in erster Linie von der Qualität ab und der Legierung, aus der das Essbesteck hergestellt wurde. Wer sich für ein Chromstahl-Essbesteck entscheidet, das zwar meistens sehr günstig zu erwerben ist, der wird vermutlich nicht sehr lange Freude an seinem Essbesteck haben. Denn diese Legierung ist nicht rostfrei, man erkennt es daran, dass das Essbesteck dann magnetisch ist. Entscheidet man sich hingegen für ein Essbesteck, das aus Chromnickelstahl gefertigt ist, so hat man einen lebenslangen Begleiter gewählt.
Wie muss man ein Essbesteck pflegen?
In der Regel sind die Essbestecke, die heutzutage hergestellt werden, extrem pflegeleicht. Der Edelstahl, aus dem sie meist hergestellt sind, verträgt eine Behandlung in der Spülmaschine. Vor ihrer Verwendung werden die Materialien umfassenden Tests unterzogen, um ihre Eignung sicherzustellen.
Worauf ist bei Silberbesteck zu achten?
Wer sich für ein Silberbesteck entscheidet, muss ein bisschen mehr Aufwand bei der Pflege des kostbaren Bestecks aufwenden. Zwar sind einige Silberbestecke laut Hersteller inzwischen Spülmaschinen geeignet, aber dennoch sind einige Dinge zu beachten. Silberbesteck, das mit Säuren aus Speisen in Berührung gekommen ist, sollte unverzüglich abgewaschen werden. Ein Anlaufen des Silbers lässt sich vermeiden, indem es tatsächlich regelmäßig benutzt wird, da das Hautfett das Anlaufen verhindert. Oder es sollte so gelagert werden, dass man es entweder in Folie einschweißt oder sehr eng in ein Frotteehandtuch einwickelt. Ein anderer Tipp: Kreide in der Besteckschublade des Silberbestecks verhindert ebenfalls das Anlaufen der Oberfläche.
Kann man Essbesteck auch nachkaufen?
Wer sich ein qualitativ hochwertiges Besteck zulegt, kann immer davon ausgehen, dass er auch nach vielen Jahren mühelos Besteckteile oder Spezialbesteck nachkaufen kann. Besonders die namhaften Hersteller behalten diese Bestecke immer bereit. Letztlich ist es kein unwichtiges Kriterium. Auch ein Besteckteil kann versehentlich einmal verloren werden oder es soll einfach mit der Zeit ergänzt werden. Hätte man hier nicht die Möglichkeit des Nachkaufens, wäre die Anschaffung eines ganz neuen Bestecks erforderlich.
Muss es immer ein teures Besteck sein?
Diese Frage ist nicht ganz leicht zu beantworten. Viele der namhaften Hersteller bieten hervorragende Qualitätsbestecke zu durchaus erschwinglichen Preisen an. Natürlich gibt es auch sehr hochpreisige Essbestecke. Ob es allerdings immer sofort ein sehr hochpreisiges Modell sein muss, das hängt wohl eher vom persönlichen Geschmack ab. Ganz günstige Bestecke allerdings sind mit Sicherheit auf Dauer die deutlich teure Variante. Ihre Haltbarkeit ist häufig sehr begrenzt und es ist einfach eine Frage der Zeit, wann dann ein neues Besteck angeschafft werden muss. Man kauft also im Prinzip doppelt.
Essbesteck Test: Fazit
Sicherlich wird dem Essbesteck im ersten Moment überhaupt keine große Bedeutung beigemessen, denn man benutzt es täglich mehrfach. Es begleitet uns von der Geburt bis zum Tod und ist irgendwie vollkommen selbstverständlich. Essen und Schlafen gehören nun einmal zu Grundbedürfnissen des Menschen, daher werden die Werkzeuge, die man dafür benutzt, meistens kaum wahrgenommen. Erst wenn es um die Überlegung geht, sich ein neues Essbesteck zu kaufen, beginnt man, sich die ersten Gedanken um diesen doch so viel und regelmäßig verwendeten Gegenstand zu machen.
Alle Modelle aus unserem Essbesteck Testvergleich können wir empfehlen.